Wir feiern heute „Einhundert“ dieser bayerischen Vereinsjahre, verbunden mit der Geschichte des Ruhrgebietes, denn es war um die Wende des vorherigen Jahrhunderts, als junge Menschen aus Deutschlands Gauen in die aufstrebende Wirtschaft an „Ruhr und Lippe“ strebten.
Neben vielen ostdeutschen Bürgern fanden auch Menschen aus dem Süden des damaligen deutschen Kaiserreichs hier Arbeit und Lohn. Sie alle hatten ihre Heimat verlassen und versuchten nach Feierabend, auch in der Ferne, ihre heimatlichen Brauchtümer fortzuführen. Erst fand man sich in geselliger Runde, dann wurden Vereine gegründet. Es war die große Zeit der Gründung von Landsmannschaften und Trachtengauen.
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